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Mitmachinitiative für mehr Wohnraum in Schöneck - Bündnis 90/Die Grünen

Viele Menschen wollen ein Haus besichtigen
Die Nachfrage nach Wohnraum übersteigt das Angebot

Wohnraummangel und explodierende Preise bei uns im Rhein-Main-Gebiet auf der einen Seite, Leerstände auf der anderen: Wir sind der Meinung, dass wir dem nicht machtlos gegenüberstehen. Wir wollen daher in der Schönecker Kommunalpolitik neue Anreize setzen, das eine Problem mit dem anderen zu lösen.

Für eine „Wohnraumoffensive im Bestand“ haben wir bereits einige Vorschläge zusammengestellt, zum Teil andernorts bewährte, zum Teil neue. Bevor wir Maßnahmen aber zur Beratung in den politischen Prozess einbringen, wollen wir sie von Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern, bewerten lassen. Vielleicht sind Ihnen auch weitere Herausforderungen oder Lösungen auf dem Immobilienmarkt bekannt, an die wir noch nicht gedacht haben.

Es wäre deshalb toll, wenn Sie sich für unsere kleine Umfrage ein paar Minuten Zeit nehmen könnten. Alle Daten werden selbstverständlich anonym ausgewertet und nur in zusammengefasster Form veröffentlicht.

Wenn Sie sich neben der Umfragenteilnahme aktiv einbringen möchten, schicken Sie uns gerne eine E-Mail an mail@gruene-schoeneck.de, so dass wir das Maßnahmenpaket gemeinsam weiterentwickeln können.


Block A: Ihre Einschätzung zur Situation


(Dies ist eine Pflichtfrage.)
A1 Wo sehen Sie die größten Hindernisse für die Bereitstellung von mehr Wohnraum im Bestand?

(Mehrfachnennungen möglich)


(Dies ist eine Pflichtfrage.)
A2 Welche Kriterien sind Ihnen besonders wichtig?

(Mehrfachnennungen möglich)


Block B: Bewertung einzelner Maßnahmen


(Dies ist eine Pflichtfrage.)
B1 Im Folgenden finden Sie mögliche Maßnahmen zur Förderung von mehr Wohnraum im Bestand. Bitte bewerten Sie, wie sinnvoll Sie diese Maßnahmen finden. Zu jeder Maßnahme lesen Sie Beispiele, die Zielgruppe und die beabsichtigte Wirkung.

Beratungsangebote

Beschreibung/Beispiele:
• Nutzungskonzepte für innerörtliche Baulücken (z.B. Tiny Houses)
• Umbau / Aufteilung von Immobilien in kleinere Einheiten
• Förderung / Finanzierung
• Rechtliche Beratung & Musterverträge (WG, Untermiete etc.)
Zielgruppe: Eigentümer*innen, die Leerstände besser nutzen wollen
Beabsichtigte Wirkung: Abbau von Hemmschwellen, bessere Planung, mehr Erfolg bei Förderanträgen und Umbaumaßnahmen

Finanzielle Unterstützung bei Verkleinerung

Beschreibung/Beispiele: Zuschüsse für Umzugshelfer, Container- oder Entrümpelungskosten.
Zielgruppe: Ältere Personen oder Paare, deren Kinder ausgezogen sind und die sich verkleinern möchten.
Beabsichtigte Wirkung: Hemmnisse beim Aufräumen und Umzug abbauen, große Immobilien werden frei für Menschen mit Platzbedarf.

Übernahme von Mietausfallbürgschaften

Beschreibung/Beispiele: Gemeinde verbürgt sich bei Neuvermietungen gegenüber den Vermieter*innen.
Zielgruppe: Personen mit geringem Einkommen, die sonst keinen Wohnraum finden.
Beabsichtigte Wirkung: Vermieter*innen gewinnen Vertrauen, bisher leer stehende Wohnungen werden angeboten.

Anreize für Käufer/Bezieher (z.B. Altbaukindergeld)

Beschreibung/Beispiele: Zuschüsse für energetische Sanierung, Altbaukindergeld, Erbpachtmodelle.
Zielgruppe: Junge Familien oder Menschen, die in Altbauten investieren wollen.
Beabsichtigte Wirkung: Leer stehende Häuser und Wohnungen wieder beleben, Klimaschutz ankurbeln.

Erleichterungen in Gestaltungssatzung / Stellplatzsatzung

Beschreibung/Beispiele: Reduzierte Stellplatzpflicht, Lockerungen bei Fassaden- und Dachgestaltung.
Zielgruppe: Eigentümer*innen, die umbauen wollen, aber durch Satzungsauflagen eingeschränkt sind.
Beabsichtigte Wirkung: Geringere Baukosten, schnellere Umbaugenehmigungen, mehr und kleinere Wohneinheiten.

Sanierungssatzung

Beschreibung/Beispiele: Formale Satzung, die Modernisierungen in Ortskernen voranbringt.
Zielgruppe: Besitzer*innen älterer Häuser, die saniert werden sollten.
Beabsichtigte Wirkung: Schaffung eines rechtlichen Rahmens, um Leerstände zu verringern, klimaschonende Sanierung zu beschleunigen.

Success Stories und Öffentlichkeitsarbeit

Beschreibung/Beispiele: Website mit Vorher-Nachher-Bildern, Erfahrungsberichte von Eigentümer*innen, Infobroschüren.
Zielgruppe: Alle Bürger*innen, die sich informieren wollen oder Beispiele brauchen.
Beabsichtigte Wirkung: Positive Beispiele aufzeigen, Interesse wecken, Hemmungen abbauen.

Vergünstigungen bei der Anmietung von Veranstaltungs- und Übernachtungsräumen

Beschreibung/Beispiele: Gutscheine für Dorfgemeinschaftshäuser, Hotel-Rabatte bei Besuch von Familie/Enkeln.
Zielgruppe: Menschen, die ihr „Gästezimmer“ aufgeben und weniger Wohnfläche nutzen wollen.
Beabsichtigte Wirkung: Anreiz zum Verzicht auf zusätzlichen Wohnraumpuffer, ohne auf Komfort zu verzichten.

Einführung einer Grundsteuer C für unbebaute, aber baureife Grundstücke

Beschreibung/Beispiele: Höhere Besteuerung ungenutzter oder spekulativer Baulücken, um Eigentümer zum Bauen oder Verkaufen zu motivieren.
Zielgruppe: Halter*innen von unbebauten Grundstücken, die Bauland zurückhalten.
Beabsichtigte Wirkung: Beschleunigung der Innenentwicklung, Aktivierung brachliegender Flächen für den Wohnungsbau.

Einführung einer Anti-Leerstandsregelung

Beschreibung/Beispiele: Die hessische Landesregierung plant ein Gesetz, das es Kommunen ermöglichen soll, per Satzungserlass gegen Leerstände vorzugehen.
Zielgruppe: Immobilieneigentümer*innen, die z.B. aus Spekulationsgründen Wohnungen leer stehen lassen.
Beabsichtigte Wirkung: Aktivierung leerstehender Wohnungen.

Vermittlungsplattform (Kooperation mit Immobilienportal / Maklern)

Beschreibung/Beispiele:
• Miet-/Kaufangebote
• WG-Zimmer, Untermiete, Home-Office-Räume, Wohnen für Hilfe
• Mehrgenerationenhaus
• Wohnungstausch
Zielgruppe: Eigentümer*innen & Interessierte für gemeinschaftliche oder flexible Wohnformen
Beabsichtigte Wirkung: Gezielte Zusammenführung von Angebot & Nachfrage.

Block C: Weitere Ideen und Beteiligung


(Dies ist eine Pflichtfrage.)
C1 Haben Sie weitere Vorschläge zur Schaffung von Wohnraum im Bestand?

(Dies ist eine Pflichtfrage.)
C2 Haben Sie Interesse, sich in irgendeiner Form an der Weiterentwicklung der Maßnahmen aktiv zu beteiligen?
Interesse?

Block D: Angabe zu Ihrer Wohnsituation

Diese Angaben dienen nur der statistischen Auswertung.

(Dies ist eine Pflichtfrage.)
D1 In welchem Ortsteil wohnen Sie?

(Dies ist eine Pflichtfrage.)
D2 In welchem Haushaltstyp leben Sie aktuell?

(Dies ist eine Pflichtfrage.)
D3 Wohnen Sie zur Miete oder im Eigentum?

(Dies ist eine Pflichtfrage.)
D4 Zu welcher Altersgruppe gehören Sie?

(Dies ist eine Pflichtfrage.)
D5 Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?